Die persönliche Note

Familienunternehmen
seit 1921
in der 4. Generation

Familienunternehmen
seit 1921
in der 4. Generation

T (0201) 24 70 40
info@imhoff-essen.de

T (0201) 24 70 40
info@imhoff-essen.de

Unser Unternehmensziel:
„So groß wie nötig, so klein wie möglich.“

Nähe des Chefs

Schnelle Entscheidungen, kurze Wege, Flexibilität, hohe Motivation der Mitarbeiter und hautnahe Leistungskontrolle

Engagierte Mitarbeiter

"Alte Hasen“ und gut ausgebildete junge Nachwuchskräfte sind ein eingespieltes und motiviertes Team.
Langjährige Betriebszugehörigkeiten resultieren aus einen guten Betriebsklima.

Unsere Leistung

Wir stehen für Qualität, Zuverlässigkeit, Vertrauen und Seriösität. Für perfekte Organisation, sind aber auch fähig zur Improvisation. Wir pflegen ein kreatives Angebot und eine frische und innovative Küche.

ca. 120

Mitarbeiter

ca. 10

in Ausbildung

ca. 100

zusätzliche Teilzeitkräfte

1921 gegründet, wird unser Familienunternehmen heute in der dritten Generation von der Familie geführt. Neben rund 120 fest angestellten Mitarbeitern können wir jederzeit auf 100 weitere, von uns speziell ausgebildete Teilzeitkräfte zurückgreifen.

Neben dem angesehenen Essener Parkhaus Hügel und dem Restaurant- und Eventcatering in der Messe Essen, betreuen wir die Stadthalle Mülheim mit dem Restaurant Caruso, die Kohlenwäsche auf Zeche Zollverein, den Stadtgarten Steele in Essen und sind bekannt für unseren Gourmet- und Catering-Service.

Jeder dieser Betriebe wird individuell geführt und kann sich so problemlos auf die Wünsche unserer Gäste einstellen. Zusammen bilden sie ein leistungsstarkes Unternehmen, das auch größten Aufgaben gewachsen ist. Individuelle Betreuung, Kreativität, Flexibilität und Kontinuität dank eingespielter Teams sind die typischen Vorteile eines Familienunternehmens, die sich so mit der Leistungskraft und der Wirtschaftlichkeit eines Großunternehmens verbinden.

Die sehr individuelle Durchführung von Veranstaltungen hat uns treue Gäste gebracht, die wir in unseren Häusern oder außer Haus mit unserem Gourmet- und Catering-Service seit vielen Jahren betreuen – sei es bei geschäftlichen Anlässen oder im privaten Bereich der Inhaber und Vorstände. Auf unserer Referenzliste finden Sie eine Aufzählung bekannter Namen.

Ein herausragendes Ereignis in unserer Firmengeschichte war der Generalauftrag zur Bewirtung des EU-Gipfels in Essen mit rund 5.000 Personen: Staatschefs, Außenminister, Stabspersonal und Presse.

Typisch für uns ist jedoch, dass wir die kleinen Anlässe genauso wichtig nehmen und genauso sorgfältig durchführen. Unsere eingespielten Teams, geprägt durch das Zusammenwirken erfahrener "alter Hasen" und junger Nachwuchskräfte, wissen um die Gewohnheiten und Wünsche unserer Gäste. Unsere Küchenchefs pflegen eine frische und innovative Küche.

Unser Qualitätsversprechen

1.

Jedes Angebot wird von einem erfahrenen Verkaufsmitarbeiter erstellt. Er kennt die Örtlichkeiten und weiß, wie man eventuelle Probleme im Vorfeld lösen kann.

2.

Wir nehmen uns die Zeit, Ihnen ein individuelles, auf Ihre Wünsche abgestimmtes Angebot zu unterbreiten.

3.

Jede Veranstaltung betreut ein erfahrener Veranstaltungsleiter. Er ist vom ersten Kontakt bis zum Resümee Ihr persönlicher Ansprechpartner.

4.

Wir beschäftigen ausschließlich gut geschulte Servicemitarbeiter. Sie werden jeweils für die spezielle Aufgabe ausgewählt und vor jeder Veranstaltung in die Abläufe eingewiesen. Dabei ist uns Freundlichkeit und Höflichkeit noch wichtiger als Perfektion.

5.

Um einen optimalen Service zu gewährleisten, haben wir für jede Veranstaltungsart eine Mindestzahl an Servicekräften definiert.

6.

Alle unsere Köche haben eine entsprechende, abgeschlossene Berufsausbildung.

7.

Bei unseren Zulieferern - möglichst aus dem regionalen Umfeld - verlassen wir uns auf langjährige Partnerschaften. Qualität und Servicezuverlässigkeit sind uns dabei wichtiger als der Preis.

8.

Bei der Zubereitung der Speisen lassen wir größte Sorgfalt walten. Wenn möglich bereiten wir die Speisen vor Ort zu, um lange Warmhaltezeiten zu vermeiden.

9.

Die Einhaltung tariflicher Standards ist bei uns eine Selbstverständlichkeit.

Zuverlässigkeit, Seriosität und Vertrauen, verbunden mit einer ideenreichen Gastronomie, die bezahlbar bleibt – das ist die Philosophie unseres Hauses.

 

Hans-Hubert Imhoff

Inhaber in 3. Generation

 

Katinka Imhoff

Inhaberin in 4. Generation

 

Jan Imhoff

Inhaber in 4. Generation

Leo Imhoff

Inhaber in 2. Generation

1921 – 2013

Hubert Imhoff

Gründer

1889 – 1969

Kaiser, Könige, Politiker und Industrielle aus aller Welt hat Imhoff in vier Generationen Gastronomie-Geschichte bewirtet

Darunter Papst Johannes Paul II., Kaiser Haile Selassie von Äthiopien, Königin Sirikit von Thailand, Königin Silvia von Schweden, alle deutschen Bundespräsidenten, Bundeskanzler und natürlich Berthold Beitz.

Unser alljährlicher Gästebrief

Im November 2023

Liebe Gäste, Freunde und Partner, 
                                                      
die Geschichte unseres Familienunternehmens wurde in diesem Jahr durch einen außergewöhnlichen Auftrag erweitert.
Im Januar erhielten wir eine Catering-Anfrage für ein Firmenjubiläum - für 10.000 Personen! Eine Veranstaltung dieser Größenordnung hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgeführt. Also: Mit ziemlich erhöhtem Adrenalinspiegel haben wir zunächst im kleinen Kreis abgewogen, ob wir uns eine solche Größenordnung überhaupt zutrauen.
 
Mut, Neues zu wagen
Dabei fühlte ich mich an Erzählungen meines Vaters erinnert: 1960, als junger Pächter des Parkhaus Hügel und lediglich angelernter Konditor, erhielt er eine Anfrage zur Lieferung eines Buffets für 300 Personen auf der Villa Hügel. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er noch nicht einmal ein Buffet für 30 Personen gesehen, geschweige denn ausgerichtet. Was hat er gemacht? Er hat sich Kochbücher gekauft und einen Küchenchef eingestellt. Seine mutige Entscheidung wurde belohnt und so einer der Grundsteine für die weitere Entwicklung unserer Cateringaktivitäten gelegt. Angesteckt vom Mut seines Großvaters hat mein Sohn Jan mit unseren leitenden Mitarbeitern die Köpfe zusammengesteckt, ein Angebot abgegeben, mit dem vorgeschlagenen Konzept überzeugen können und nach mehrmonatigen Detailplanungen die Veranstaltung im Oktober erfolgreich durchgeführt. Darauf sind wir sehr stolz, unser Mut wurde belohnt!
Vorplanung bis ins kleinste Detail ist bei einer Veranstaltung für dieser Größenordnung unbedingte Voraussetzung. Während kleinere Veranstaltungen ein gewisses Maß an Improvisationsspielraum lassen, können bei 10.000 Personen schon die vergessenen Kaffeelöffel zum erfolgsentscheidenden Problem werden. Doch auch mit einer noch so detaillierten Vorplanung kommt man nicht weit, wenn man nicht die richtigen Partner an seiner Seite hat. Deshalb gilt ein ganz besonderer Dank unseren Mitarbeitern für eine unglaublich gute Teamleistung und unseren Zulieferpartnern für ihre perfekte Unterstützung. Es war eine gewaltige Kraftanstrengung für alle Beteiligten – die Schrittzähler einiger Mitarbeiter zeigten über 55.000 Schritte. Um Ihnen eine kleine Vorstellung der Dimension zu geben: 320 Mitarbeiter waren im Einsatz, ca. 135.000 Geschirr-, Besteck- und Gläserteile im Umlauf und 120 Paletten mit Getränken vor Ort.
 
Auch in diesem Jahr möchte ich Ihnen wieder kurz einen Mitarbeiter aus diesem erfolgreichen Team vorstellen: Zoltan Rudics hatte nach seiner Ausbildung zum Koch Positionen bei Hackbarths in Oberhausen, bei Aida Cruises und zuletzt als teilhabender Geschäftsführer zweier erfolgreicher Restaurants im Ruhrgebiet inne. Im November 2021 konnten wir ihn zunächst als stellvertretenden Küchenchef für die Stadthalle Mülheim gewinnen und schon sehr bald zum F&B Manager und als rechte Hand meines Sohnes Jan in eine leitende und verantwortungsvolle Position befördern.

Gemeinsam mit meiner Schwiegertochter Joanne hat er in diesem Jahr eine Reihe von neuen Aktivitäten initiiert, die großen Anklang fanden: Ein Azubi-Menu, zubereitet und serviert durch unsere Auszubildenden, Vatertags-Grillen im Stadtgarten Steele, Kürbis-Schnitzen zu Halloween, eine Burlesque-Show im Caruso, eine Thanksgiving Familientafel und die Teilnahme am Seefest „90 Jahre Baldeneysee“ mit anschließender After-Show-Party auf der Terrasse des Parkhaus Hügel. Darüber hinaus kümmert sich Joanne weiter intensiv und kreativ um den weiteren Ausbau unserer Social-Media-Aktivitäten – schauen Sie doch mal auf Instagram vorbei: @imhoffessen und @parkhaus_huegel.

Mut zur Veränderung
Meine Tochter Katinka konzentriert sich auf unser (ehemaliges) Hotel Waldhaus Langenbrahm. Sie hat es gründlich renoviert und Anfang September unter dem neuen Namen „Das Lola“ wieder eröffnet. Zu ihrem neuen Gestaltungskonzept in der ehemaligen Bergwerksdirektorenvilla erhält sie sehr viele positive Rückmeldungen. Die ideale Lage am Waldrand und doch nah an der Messe und der Flaniermeile RÜ und ihre sehr persönliche Führung des Hauses tragen viel zu der guten Auslastung bei. Schauen Sie auch hier gerne einmal vorbei: www.das-lola.de oder auf Instagram @hotel_das_lola.
Der Lebensgefährte meiner Tochter, Norman Brazda, der vier Jahre lang das Parkhaus Hügel geleitet hat, hat im Sommer unser Unternehmen verlassen, um sich der Entwicklung und Optimierung von Großküchenkonzepten zu widmen.

Uns alle besorgt natürlich die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Auch wenn wir unsere Planstellen zurzeit alle besetzt haben, sehen wir hier zukünftig unsere größten Herausforderungen für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens. Da wir an Wochenend- und Feiertagsarbeitszeiten nichts ändern können, arbeiten wir schon lange an der kontinuierlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiter. Individuelle Dienstplangestaltung, flexible Arbeitszeitmodelle, konsequenter Ausgleich von manchmal nicht zu vermeidenden Überstunden und vor allem eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre danken uns unsere Mitarbeiter durch Treue zum Unternehmen und langjährige Betriebszugehörigkeiten.

Neues aus der Familie
Nach dem erfolgreichen Bachelor in Antwerpen absolviert meine Tochter Wiebke jetzt bereits ihr zweites Masterjahr in Tiermedizin an der Universität in Gent und hat nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause wieder mit ihrem geliebten Hockeyspiel begonnen.
Mein Sohn Wilm hat sein Studium Business Analytics mit der Masterprüfung abgeschlossen und ist in das Berufsleben eingestiegen. Er hat seine erste Anstellung beim Marktführer für den Bau von Photovoltaikanlagen in Berlin gefunden und ist im September den Berlin-Marathon gelaufen - und angekommen(!)
Mein Sohn Finn hat in seinem Studium Sportmanagement die Bachelorprüfung abgelegt und sehr erfolgreich bestanden. Im Moment arbeitet er bei einer Frankfurter Sportmarketing-Agentur und betreut neben der Organisation der Gastspiele der amerikanischen NFL in Frankfurt auch einen großen Sponsor der UEFA Europa League.
Joshua, der Sohn meiner Schwiegertochter Joanne aus erster Ehe, schreibt zurzeit seine Bachelorarbeit an der Universität in Maastricht und sein Bruder Raphael bereitet sich auf sein Abitur im nächsten Frühjahr vor.
Meine Enkeltochter Zoe (7) geht mittlerweile in die zweite Klasse, ist zur Klassensprecherin gewählt worden und besucht ihre Eltern und mich – mangels noch nicht vorhandener Nachmittagsbetreuung – täglich im Büro, wo ich ab und zu bei den Hausaufgaben helfen darf.
Meine Enkeltochter Cécile (2) nimmt neuerdings mit Begeisterung am Kinderturnen im ETUF teil und kann beim Hockeyschläger mittlerweile schon unten von oben unterscheiden.

Gemeinsam hat die ganze Familie im Sommer einige wunderschöne Tage am Comer See verbracht. Bei Bergwanderungen, Bootsfahrten, gemeinsamem Kochen, Familienolympiade und Vespa-Touren haben wir das Familienleben sehr genossen. Zu meinem 70. Geburtstag haben mich meine Kinder zum Oktoberfest in München eingeladen (dort war ich vorher noch nie) und meine Frau mich anschließend zu ein paar wunderschönen Tagen in Südtirol (auch dort war ich vorher noch nie).

Mut, loszulassen
Ich persönlich habe den schon so häufig angekündigten Rückzug aus der aktiven Geschäftsführung nun endlich vollzogen und bearbeite nur noch interne Projekte. So behalte ich noch Kontakt zum Unternehmen, denn so ganz loslassen kann man als Familienunternehmer dann doch nicht. Ich gebe zu, dass es mir manchmal schwer fällt zuzuschauen, wie meine Kinder das Unternehmen verändern – und dazu keine ungefragten Kommentare abzugeben. Aber dann besinne ich mich auf meine eigenen Erfahrungen beim Generationsübergang von meinem Vater auf mich und bleibe still – meistens. Ich wünsche mir, dass wir alle auch künftig so mutig sein werden, den Möglichkeiten, die sich hinter allem Neuen verbergen, mehr Glauben zu schenken als den Sorgen vor dem Scheitern.

In diesem Sinne, ganz herzliche Grüße, Ihr

Hans-Hubert Imhoff